Kind erfreut sich, dass die Eltern Geld anlegen.

Kinder haben Träume: studieren, um die Welt reisen, eine Firma gründen. Je früher Eltern Geld für ihren Nachwuchs anlegen, desto grösser ist die Chance, dass sich diese Träume eines Tages erfüllen. Doch wie können Familien trotz knappem Budget in die Zukunft ihrer Kinder investieren?

Kinder bereichern das Leben. Sie bereiten Freude und manchmal auch Sorgen. Und ja, Kinder kosten auch Geld. Eine Million Schweizer Franken im Durchschnitt. Das ist das Ergebnis einer Studie des Bundesamtes für Statistik. Die Summe setzt sich aus den direkten Konsumkosten und indirekten Kosten zusammen. Indirekte Kosten entstehen, weil Mama und/oder Papa beispielsweise weniger arbeiten und verdienen, eine grössere Familienwohnung brauchen, unbezahlt im Haushalt arbeiten oder ihre Tochter zweimal in der Woche zum Fussballtraining fahren.

Anlegen als langfristige Alternative zum Sparen

Der Nachwuchs kann das Familienbudget also belasten. Da bleibt oft nur wenig übrig, das Eltern auf die hohe Kante legen können. Zum Beispiel für das Studium der Kinder, einen längeren Sprachaufenthalt nach der Ausbildung oder die Fahrprüfung. Dabei wäre es sinnvoll, früh anzufangen und Schritt für Schritt ein Zukunftskapital für den eigenen Nachwuchs aufzubauen. Aber nicht durch Sparen. Solange die Inflationsrate höher ist als der Sparzins, frisst die Teuerung das Geld auf dem Sparkonto langsam, aber sicher auf. 1000 Franken sind beispielsweise bei einer Inflationsrate von 0,6 Prozent und 0,1 Prozent Sparzins nach einem Jahr wegen des Kaufkraftverlustes nur noch 995 Franken wert. Das dürfte sich so schnell nicht ändern. Darum ist Geld anlegen langfristig die bessere Alternative zum Kontosparen.

Beispiel 1: Geld anlegen mit einer Einmaleinlage

Die stolzen Grosseltern schenken ihrer ersten Enkeltochter bei der Geburt 5000 Franken. Weil sie das Kapital vor dem Kaufkraftverlust schützen wollen, legen sie es bei ihrer Bank langfristig an, statt es auf ein Konto einzuzahlen. Aus 5000 Franken dürften bis zum 20. Geburtstag der Enkeltochter je nach Risikograd der Anlage 6100 bis 15’500 Franken werden.

Beispiel 2: Geld anlegen mit regelmässigen Einlagen

Im Kanton Thurgau erhalten Eltern für jedes Kind 200 Franken Kinderzulage pro Monat bis zum vollendeten 16. Altersjahr. Für ältere Kinder wird danach bis zum vollendeten 25. Altersjahr eine Ausbildungszulage von 280 Franken pro Monat ausbezahlt. Wenn der Sohn nun mit 20 Jahren seine Erstausbildung abschliesst, sind das insgesamt 51'840 Franken. Hätten die Eltern diese Zulagen jeweils angelegt, wären daraus je nach Risikograd der Anlage 55'500 bis 79'500 Franken geworden.

Schritt für Schritt ein Vermögen aufbauen

Jeder Franken zählt. Darum sollten Eltern früh mit der Geldanlage anfangen. Zum Beispiel mit dem TKB Zielsparplan, der die langfristigen Renditechancen von Wertschriften nutzt und die Einlagen in Anlagefonds investiert. Am einfachsten und bequemsten geht das Ganze mit einem Dauerauftrag. Die monatliche Kinderzulage und später die Ausbildungszulage könnten mit einem Dauerauftrag regelmässig in den Zielsparplan einbezahlt werden. Dank dem Durchschnittspreiseffekt werden bei tieferen Kursen mehr und bei höheren Kursen weniger Fondsanteile gekauft. Mit dem Zielsparplan investieren Eltern wie die Profis in breit diversifizierte Anlagefonds, die Risiken verteilen und Renditechancen optimieren.

TKB Beratung rund um die Frage: Wie viel kostet ein Kind.
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«Wer langfristig anlegt, verbessert seine Renditechancen. Darum habe ich früh mit der Geldanlage für meine Kinder angefangen und so in ihre Zukunft investiert.»
Paul Hasler
Leiter Private Banking See
Das Bild zeigt einen Mann der ein iPad in der Hand hält und darauf eine Seite mit Anlegerinformationen auf der TKB Website anschaut.
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