Paar sitzt am Tisch und liest sich die 8 besten Tipps, um ein Eigenheim zu finden.

Der Eigenheim-Markt im Kanton Thurgau wird immer kompetitiver. Wer eine Immobilie sucht, muss kreativ sein. Wir haben die besten Tipps für die Vorbereitung und die Suche nach dem passenden Haus oder der Traumwohnung zusammengestellt.

1. «De Schneller isch de Gschwinder»: Suchabo einrichten

Jeden Tag mehrfach Inserate für Wohnungen und Häuser prüfen zu müssen, klingt nicht wirklich spannend. Schliesslich finden sich unter den ausgeschriebenen Objekten auch viele, die gar nicht zu den eigenen Wünschen passen. Wer aber ernsthaft auf Immobiliensuche ist, darf nicht nur sporadisch auf Immobilienportalen unterwegs sein. Es lohnt sich, auf allen grösseren Immobilienplattformen Suchabos einzurichten. Diese informieren sofort, oder zumindest regelmässig, über passende Objekte, welche den eingegebenen Suchkriterien entsprechen. Auf newhome.ch lässt sich das besonders einfach tun – und wer weiss, vielleicht ist ja unter einem der durchschnittlich 330 auf newhome.ch ausgeschriebenen Objekte im Thurgau auch das passende Eigenheim dabei?

2. Kreativität ist gefragt: auf sich aufmerksam machen

Der Immobilienmarkt ist hart umkämpft. Umso wichtiger ist es, sich nicht nur aktiv auf Immobilienportalen umzusehen, sondern auch kreative Wege zu gehen und sich selbst als Käuferin oder Käufer auszuschreiben. Seien es Postings auf Social Media (z.B. in Facebook-Gruppen), ein schön gestalteter Flyer, der in der gewünschten Gegend in die Briefkästen geworfen wird, oder sogar ein kleines Video, das auf Social Media für wenig Geld als Werbung geschaltet werden kann. Kreative Ideen sind gefragt, mit denen die künftigen Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer sich und ihr ideales neues Zuhause vorstellen – auch wenn es durchaus etwas Überwindung kosten mag, Werbung für sich selbst zu machen.

3. Nicht alles ist digital: Zeitungen, Freunde und Privat-Annoncen nicht vergessen

Nicht alle zu verkaufenden Objekte schaffen es überhaupt auf Immobilienplattformen im Internet. Wer sich also nur auf die Online-Suche verlässt, riskiert, die Traumimmobilie zu verpassen. Hier kommen die guten alten Wochenzeitungen, Anzeiger verschiedener Städte und Offline-Annoncen ins Spiel. Besonders ältere Menschen schreiben ihre Objekte durchaus auch noch analog aus. Und natürlich lohnt sich die Suche über den Freundes- und Bekanntenkreis am meisten. Sie können sich nicht nur in ihrem eigenen Umfeld umhören und so den Sucheffort multiplizieren, sondern kennen die Persönlichkeiten und Präferenzen der Suchenden auch am besten.

4. Interesse bekunden: Neubauprojekte im Blick haben

Auch Neubauprojekte werden nicht immer sofort online ausgeschrieben. Wer also gerne einen Neubau beziehen möchte, sollte sich möglichst frühzeitig bei Projektentwicklern in der gewünschten Stadt auf die Interessentenliste setzen lassen. Auch wichtig: Augen offen haben im Alltag und sich nicht nur an bestimmten Tagen oder zu bestimmten Zeiten der Immobiliensuche widmen. Sonst sind vielleicht bereits alle passenden Wohnungen oder Häuser in einem Neubauprojekt reserviert, wenn potenzielle Interessentinnen und Interessenten darauf aufmerksam werden.

5. Altbau umbauen statt Neubau kaufen: flexibel sein

Jeden Kompromiss eingehen müssen Käufer und Käuferinnen bei der Immobiliensuche natürlich nicht. Schliesslich ist der Kauf eines Eigenheims eine langfristige Entscheidung. Es kann sich aber lohnen, Objekte zu besichtigen, die auf den ersten Blick nicht allen Kriterien zu 100 Prozent entsprechen. Vielleicht lässt sich der verstaubt wirkende Altbau mit etwas Renovationsaufwand zum Traumhaus umbauen? Allenfalls kann eine grosse Terrasse den gewünschten Garten ersetzen? Oder eine unpassende Zimmeraufteilung passend gemacht werden?

Klar, die Must-haves müssen definiert sein, gewisse Kriterien sollten für den baldigen Sucherfolg aber flexibel bleiben. Wer ein Haus oder eine Wohnung kaufen möchte, kann «muss – soll – kann»-Kriterien definieren und so ein gewisses Mass an Flexibilität wahren. Das gilt auch für den Wohnort: Wer sich nur auf eine Stadt oder Region beschränkt, wird unter Umständen lange suchen müssen. Wer den Suchradius vergrössert, hat schneller Erfolg. Flexibilität kann aber auch ihren Preis haben: Fällt die Wahl auf ein Haus, das erst noch renoviert werden muss, sollten diese Kosten realistisch eingeschätzt und zum Kaufpreis dazugerechnet werden – sonst kann es nach dem Kauf böse Überraschungen geben, die sich im Budget bemerkbar machen. 

6. Gute Vorbereitung zahlt sich aus: Finanzierung vorab abklären

«Budget» ist das passende Stichwort: Schon bevor man sich auf die Suche nach der perfekten Immobilie macht, sollte der finanzielle Rahmen für den Kauf und alle mit dem Wohnungs- oder Hauskauf verbundenen Kosten klar festgelegt sein. Denn sobald ein attraktives Angebot auftaucht, ist es gut, schnell reagieren und mitbieten zu können. Wer Zeit verliert, hat in der aktuellen Marktsituation das Nachsehen. Entsprechend lohnt es sich auch, bereits vor der Besichtigung eine Finanzierungsstrategie festzulegen und alle nötigen Dokumente beisammenzuhaben.

7. Das besondere Extra: beim Verkäufer oder der Maklerin punkten

Was bei der Besichtigung für Mietobjekte gilt, stimmt auch bei Kaufobjekten: Es lohnt sich, sich um die Traumwohnung oder das Traumhaus zu bemühen. Im persönlichen Gespräch mit Freundlichkeit und Interesse punkten, sich auch nach der Besichtigung noch einmal bei der Verkäuferin oder dem Makler melden und sich für den Termin bedanken wirkt positiv und zeugt von Interesse. Besonders wer direkt im Kontakt mit den verkaufenden Personen steht, sollte sich die Mühe machen, auch etwas über sich selbst zu erzählen. Schliesslich wünschen sich die meisten Verkäuferinnen und Verkäufer, dass das Objekt, in dem sie oft viele Jahre gelebt haben, in gute Hände kommt.

8. Nicht die Katze im Sack kaufen: mit Fachleuten besichtigen

Wer sich in ein Eigenheim verliebt, ohne im wahrsten Sinne des Wortes «hinter die Fassade zu blicken», kann schnell enttäuscht werden – und in ein finanzielles Desaster schlittern. Entsprechend lohnt es sich, ohne rosarote Brille, dafür aber mit einer Fachperson, zur Besichtigung zu gehen. Ein Architekt, eine Immobilienexpertin oder ein Bauhandwerker erkennt Mängel und Schäden an einer Wohnung oder einem Haus und kann so Empfehlungen für oder gegen den Kauf abgeben. Wer sich in ein besonders altes oder gar ein historisches Gebäude verliebt, sollte noch einen Schritt weiter gehen und abklären, ob es vonseiten des Denkmalschutzes Vorgaben gibt, die bei einer Renovation zu beachten sind.

Die Suche nach dem perfekten neuen Zuhause kann ganz schön intensiv sein. Sie kostet Nerven, Zeit und viel Energie. Ist das passende Objekt dann aber endlich gefunden, hat sich der Aufwand gelohnt: Ein neuer Lebensabschnitt in den eigenen vier Wänden, mit ganz viel Freiheit, wartet. 

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