Medienmitteilung vom 26. Juni 2025
Betrügern keine Chance geben
Falsche Gewinnversprechen, Schockanrufe oder Phishing-Mails: Betrügerinnen und Betrüger manipulieren ihre Opfer gezielt. Vertreter der Kantonspolizei Thurgau sowie der Thurgauer Kantonalbank (TKB) zeigten kürzlich auf, wie sich ins-besondere ältere Menschen gegen Betrugsversuche schützen können. Insgesamt 400 Personen folgten der Einladung der TKB zur Veranstaltung «Sicherheit im Alltag», die zwei Mal im Thurgauerhof in Weinfelden durchgeführt wurde.
Falsche Gewinnversprechen, Schockanrufe oder Phishing-Mails: Betrügerinnen und Betrüger manipulieren ihre Opfer gezielt. Vertreter der Kantonspolizei Thurgau sowie der Thurgauer Kantonalbank (TKB) zeigten kürzlich auf, wie sich ins-besondere ältere Menschen gegen Betrugsversuche schützen können. Insgesamt 400 Personen folgten der Einladung der TKB zur Veranstaltung «Sicherheit im Alltag», die zwei Mal im Thurgauerhof in Weinfelden durchgeführt wurde.
Einbrecher oder Diebe möchten den direkten Kontakt zu ihren Opfern wenn immer möglich vermeiden. Anders agieren Betrügerinnen und Betrüger im Internet, am Telefon oder an der Haustüre. Sie nehmen ganz gezielt mit ihren Opfern Verbindung auf und versuchen, diese zu manipulieren. Dabei setzen sie genau dort an, wo Menschen am verletzlichsten sind: bei den Emotionen.
Vorsicht bei Forderungen nach Geld oder Wertsachen
Daniel Meili von der Kantonspolizei Thurgau zeigte anhand von Beispielen eindrücklich auf, mit welchen Mitteln die Täter ihre Opfer beeinflussen. Schockierende Nachrichten, eine extrem hohe Dringlichkeit und oft auch sehr autoritäres Auftreten würden unter anderem eingesetzt, um die Menschen zu irrationalen Handlungen zu bewegen. Als Faustregel gelte deshalb: Sobald eine Forderung nach Geld oder Wertsachen gestellt wird, ob online, per Telefon oder an der Haustüre, sollte diese niemals sofort erfüllt werden. «Seien Sie kritisch und überprüfen sie sorgfältig, ob das Gesagte wirklich stimmt», rät Meili. Auch bei Angeboten, die überdurchschnittlich hohe Renditen oder Schnäppchen-Preise versprechen, sei ein gesundes Misstrauen angebracht.
Links und Anhänge immer prüfen
Den richtigen Umgang mit Kreditkarten, Twint und anderen Zahlungsmitteln vermittelte Roman Roth vom TKB-Beratungscenter. Auch er forderte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf, aufmerksam und misstrauisch zu sein. «Klicken Sie niemals auf einen Link oder einen Anhang, bevor Sie nicht sorgfältig geprüft haben, ob der Absender wirklich echt ist», rät Roth. Anschliessend an die Referate konnten sich die rund 400 Teilnehmenden in der Info-Arena informieren und unter anderem mit einem Test prüfen, ob sie gegen Phishing gewappnet sind. Dieser steht allen Interessierten auf dem Portal «E-Banking, aber sicher» zur Verfügung: www.ebas.ch/phishing-test
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