Medienmitteilung vom 19. August 2025

TKB Kreuzlingen wird umfassend saniert

Das Gebäude an der Hauptstrasse 39 in Kreuzlingen, das der Thurgauer Kantonalbank (TKB) gehört, soll saniert werden. Die Fassade wird erneuert und energetisch auf den neuesten Stand gebracht. Zudem wird die Geschäftsstelle der TKB komplett modernisiert, wofür der Bankbetrieb ab dem 1. Dezember vorübergehend an die Hauptstrasse 37 verlegt wird.

Das Gebäude der TKB am Kreuzlinger Boulevard wurde 1978 erbaut und 1988 auf dem rückwärtigen Bereich mit einer Aufstockung erweitert. Die Gebäudehülle erfüllt heutige energetische Anforderungen nicht mehr und ist zudem sanierungsbedürftig. In engem Austausch mit der Stadtbildkommission Kreuzlingen wurde deshalb ein Projekt für einen nachhaltigen Ersatz der Fassade erarbeitet. Im Fokus steht dabei, bestehende Materialien nach den Grundsätzen der Kreislaufwirtschaft* wiederzuverwerten.

Kernsanierung der Geschäftsstelle

Im gleichen Zug mit der Sanierung der Fassade sollen die Bankräumlichkeiten der TKB Kreuzlingen kernsaniert und umfassend modernisiert werden. Dazu wird während den Umbauarbeiten der Bankbetrieb in die ehemaligen Räumlichkeiten der UBS an der Hauptstrasse 37 verlegt. Kundinnen und Kunden können dort auf den gewohnten Service zählen und sich individuell und kompetent in den Bereichen Finanzieren, Anlegen, Vorsorgen und Zahlen beraten lassen. Auch die Bancomaten mit Noten- und Münzeinzahlungsfunktion sollen an die Hauptstrasse 37 verlegt werden, so dass Bezüge und Einzahlungen in Schweizer Franken und Euro weiterhin rund um die Uhr möglich sind. Vom Umzug betroffen sind rund 60 Mitarbeitende die am Standort Kreuzlingen arbeiten. Die meisten Mieterinnen und Mieter an der Hauptstrasse 39 werden weiterhin in den gewohnten Räumlichkeiten bleiben.

Start Januar 2026 geplant

Die Baubewilligung für die Sanierung der Fassade ist bereits erfolgt. Für den Umbau der Geschäftsstelle hat die TKB kürzlich das Baugesuch eingereicht. Die Fassadensanierung und die Modernisierung der Bankräumlichkeiten beginnen voraussichtlich im Januar 2026 und werden zirka eineinhalb Jahre dauern. Die Bauarbeiten werden wo immer möglich ans lokale Gewerbe vergeben.

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* In der Kreislaufwirtschaft werden bestehende Materialien und Produkte so lange wie möglich wiederverwendet. Damit soll ihr Lebenszyklus verlängert und Abfall vermieden werden. Gerade bei der Sanierung von Gebäuden fallen grosse Mengen an Abfall an. Mit der Kreislaufwirtschaft werden Materialien wie Beton, Metalle, Holz, Kunststoffe und Glas sauber getrennt und wiederverwertet.

Ihr Kontakt

Cornelia Trefzer

Senior Spezialistin Kommunikation