Medienmitteilung vom 21. Dezember 2005

Neue IT-Plattformen für Kantonalbanken

Die in der AGI-Kooperation zusammengeschlossenen Kantonalbanken von Fribourg, Luzern, St. Gallen und Thurgau haben die Evaluation ihrer zukünftigen IT-Strategie inkl. -Plattformen abgeschlossen.

Die in der AGI-Kooperation zusammengeschlossenen Kantonalbanken von Fribourg, Luzern, St. Gallen und Thurgau haben die Evaluation ihrer zukünftigen IT-Strategien inkl. -Plattformen abgeschlossen. Die Luzerner, Thurgauer und St. Galler Kantonalbank (inklusive HYPOSWISS, die Tochtergesellschaft der St. Galler Kantonalbank in Zürich) werden dabei in Zukunft die Standardplattform Avaloq Banking System benutzen. Die Fribourger Kantonalbank hat sich - wie bereits am 2. Dezember 2005 publiziert - für Finnova entschieden.

Zum heutigen Zeitpunkt rechnen die drei auf Avaloq migrierenden Kantonalbanken von Luzern, St. Gallen und Thurgau damit, die neue IT im Jahr 2008 in Betrieb zu nehmen. Sie gehören zu den ersten Kantonalbanken, die auf eine Standard-IT-Plattform eines bankenunabhängigen Anbieters wechseln. Die drei AGI-Banken werden im Rahmen der Migration zusammenarbeiten mit dem Ziel, Synergien zu erschliessen. Welcher Provider die neue Plattform betreiben wird, ist zur Zeit Gegenstand eines separaten Evaluationsverfahrens, das im Laufe 2006 abgeschlossen sein soll.

Der Zeitplan der Fribourger Kantonalbank sieht einen Produktionsstart auf der neuen Plattform Finnova im zweiten Semester 2007 vor. Finnova wird bei der Fribourger Kantonalbank durch die Swisscom IT Services AG integriert und auch betrieben werden.


Kontaktpersonen für Medien

  • Dr. Daniel von Arx (Sprecher im Auftrag der Kantonalbanken von SG, TG, LU) Leiter Kommunikation der Luzerner Kantonalbank Telefon direkt 041 206 30 30 – Telefax direkt 041 206 30 35 kommunikation@lukb.chwww.lukb.ch 
  • Albert Michel, CEO der Kantonalbank von Fribourg Telefon 026 350 71 62 – albert.michel@bcf.ch