Die wichtigsten Lösungen im Überblick

Ob ins Inland oder ins Ausland, ob einmalig oder wiederkehrend, für jede Zahlung bieten wir die passende Lösung an.

Ihre Zahlung – unsere Möglichkeiten

Wenn Sie schon immer einmal wissen wollten, was IBAN, BIC und SEPA heisst, dann sind Sie hier genau richtig. Wir geben Ihnen einen Überblick über die gängigen Zahlungsarten und informieren Sie über die Möglichkeiten des Zahlungsverkehrs, die Sie bei uns nutzen können. Auf elektronischem Wege ist manchmal eine einfache Online-Überweisung das Richtige, manchmal bietet sich ein Lastschriftauftrag an.

QR-Generator für QR-Rechnungen

Generieren Sie mit dem QR-Generator Ihre QR-Rechnungen selbständig, schnell und kostenlos.

Elektronisch

Mit den E-Banking- und Mobile-Banking-Services der TKB haben Sie jederzeit Zugriff auf Ihre Finanzen. Damit erledigen Sie Ihre Bankgeschäfte einfach, sicher und flexibel.

Mit eBill erhalten Sie Ihre Rechnungen nicht mehr per Post oder E-Mail, sondern digital. Das eBill Portal können Sie direkt aus dem OLIVIA E-Banking und Mobile Banking heraus aufrufen und dort die digitalen Rechnungen prüfen und einfach bezahlen.

Für die Anmeldung gehen Sie wie folgt vor:

  • Loggen Sie sich ins OLIVIA E-Banking ein.
  • Wählen Sie in der Hauptnavigation den Punkt «Zahlungen» > «eBill».
  • Folgen Sie den Anweisungen 

Weitere Informationen zu eBill finden Sie unter www.ebill.ch

Die QR-Rechnung löst die bekannten orangen und roten Einzahlungsscheine ab. Ab dem 1. Oktober 2022 dürfen Zahlungen mit orangen oder roten Einzahlungsscheinen nicht mehr ausgeführt werden.

Das LSV+ eignet sich in erster Linie für Zahlungen, die mit einer gewissen Regelmässigkeit erfolgen, z.B. Mietzinszahlungen, Krankenkassenprämien, Telefonrechnungen usw. Im Gegensatz zum Dauerauftrag sind bei LSV+ wechselnde Beträge möglich.

Klassisch

Die QR-Rechnung löst die bekannten orangen und roten Einzahlungsscheine ab. Ab dem 1. Oktober 2022 dürfen Zahlungen mit orangen oder roten Einzahlungsscheinen nicht mehr ausgeführt werden.

Der Dauerauftrag eignet sich für regelmässig anfallende Zahlungen mit fixen Beträgen an den gleichen Zahlungsempfänger.

IBAN, BIC, & CO.

IBAN bedeutet «International Bank Account Number», was soviel heisst wie «Internationale Bankkonto-Nummer». Auch in der Schweiz werden Kontonummern meist nur noch als IBAN-Nummern dargestellt.

Im Laufe des Jahres 2020 wird die IBAN für Transaktionen im In- und Ausland obligatorisch, da mögliche Fehlerquellen praktisch ausgeschlossen werden können. Selbstverständlich muss Name und Adresse des Begünstigten sowie die Begünstigtenbank auch aufgeführt sein.

Mit dem IBAN-Generator von SIX können herkömmliche schweizerische und liechtensteinische Kontonummern bequem in eine IBAN umgewandelt werden.

Falls Sie jedoch eine Zahlung in ein Land tätigen, das über keinen IBAN Standard verfügt wie z.B. Thailand oder USA, geben Sie bitte folgende Daten an:

  • Kontonummer des Begünstigten
  • Name/Adresse des Begünstigten
  • Name/Adresse der Begünstigtenbank
  • Swift-Adresse der Begünstigtenbank

Die IID Instituts-Identifikation (ehemals Bankenclearing-Nummer BC) dient im nationalen Zahlungsverkehr zur Identifizierung der Finanzinstitute.

Die IID ist bereits in der IBAN enthalten (5-stellige Bankidentifikation) und muss bei deren Verwendung nicht separat notiert werden.

Für die TKB gilt für alle Geschäftsstellen die IID  784.

Beim BIC (Bank identifier Code) handelt es sich um einen international standardisierten Code, mit dem weltweit jede direkt oder indirekt teilnehmende Bank eindeutig identifiziert werden kann.

Der BIC besteht aus 8 oder 11 alphanumerischen Zeichen und wird im Fachjargon auch SWIFT-Adresse genannt. Wenn keine IBAN vorhanden ist, muss diese BIC oder SWIFT-Adresse zwingend angegeben werden.

BIC/SWIFT-Adresse für alle Geschäftsstellen der TKB: KBTGCH22

Die SWIFT (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication) ist eine internationale Genossenschaft der Geldinstitute, die ein Telekommunikationsnetz (SWIFT-Netz) für den Nachrichtenaustausch zwischen den Mitgliedern betreibt.

Wichtig ist, dass SWIFT nur Nachrichten transportiert und keine Konten führt oder Zahlungen ausgleicht.

Auslandzahlungen

Bei Zahlungen in einige Länder müssen regulatorische Anforderungen, welche die jeweilige Zentralbank auferlegt, erfüllt werden.

Korrespondenz- oder die Begünstigtenbanken überprüfen die mitgegebenen Daten auf die entsprechenden regulatorischen Vorgaben. Ungenaue oder unvollständige Angaben können dabei zu Verzögerungen und/oder der Rückweisung einer Zahlung führen, was mit zusätzlichen Kosten verbunden sein kann.

Achten Sie darauf, dass Ihnen die für das Bestimmungsland der Zahlung nötigen Angaben bei Zahlungserfassung bekannt sind und Sie diese korrekt angeben.

Verwendungszweck (Purpose of Payment): Speziell verlangen einige Länder die Angabe des Zahlungs- bzw. Verwendungszwecks (Purpose of Payment). Entweder wird der Zahlungszweck nur als Code verlangt, oder der Code ist an eine Klassifikation gebunden, welche vor Auswahl des Codes definiert werden muss.
Im Olivia Mobile-Banking werden Sie zur Eingabe der benötigten Daten über eine Drop-Down-Auswahl aufgefordert.
Im Olivia E-Banking wird diese Funktion bei einem der nächsten Updates aufgeschaltet. Bis dahin können Sie den Purpose of Payment Code im Feld ‘Mitteilung an die Bank’ eintragen. In diesem Fall ist die Nennung der Klassifikation nicht notwendig.
Bitte stellen Sie sicher, dass Sie die nötigen Angaben von der Person/Firma erhalten, an welche Sie die Zahlung leisten wollen.

Hier finden Sie Angaben, welche Daten bei Überweisungen in das entsprechende Land zwingend anzugeben sind und welche optional angegeben werden können:

Bahrain:

  • Klassifizierung des Purpose of Payment Codes: nötig für Auswahl des Purpose of Payment Codes
  • Purpose of Payment Code: zwingend
  • Bemerkungen: optional (wenn hier Angaben gemacht werden, möglichst in englischer Sprache)

Indien:

  • Klassifizierung des Purpose of Payment Codes: nötig für Auswahl des Purpose of Payment Codes
  • Purpose of Payment Code: zwingend
  • Bemerkungen: optional (wenn hier Angaben gemacht werden, möglichst in englischer Sprache)

Jordanien:

  • Klassifizierung des Purpose of Payment Codes: nötig für Auswahl des Purpose of Payment Codes
  • Purpose of Payment Code: zwingend
  • Bemerkungen: optional (wenn hier Angaben gemacht werden, möglichst in englischer Sprache)

Palästinensische Autonomiegebiete:

  • Purpose of Payment Code: zwingend
  • Bemerkungen: optional (wenn hier Angaben gemacht werden, möglichst in englischer Sprache)

Saudi-Arabien:

  • Purpose of Payment Code: zwingend
  • Bemerkungen: optional (wenn hier Angaben gemacht werden, möglichst in englischer Sprache)

Vereinigte Arabische Emirate:

  • Purpose of Payment Code: zwingend
  • Bemerkungen: optional (wenn hier Angaben gemacht werden, möglichst in englischer Sprache)

SEPA (Single Euro Payments Area) ist ein einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum in Europa, der grenzüberschreitende Euro-Zahlungen, -Lastschriften sowie -Kartenzahlungen gleich abwickelt wie nationale Euro-Transaktionen.

Die SEPA umfasst heute alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) und des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie die Schweiz. Jedes Finanzinstitut entscheidet individuell über die Teilnahme an der SEPA.

Ihre Zahlung wird von der Thurgauer Kantonalbank automatisch als SEPA-fähig erkannt und verarbeitet, wenn diese Kriterien erfüllt sind:

  • Auftragserteilung via OLIVIA E-Banking
  • es ist keine Mitteilung an die Bank erfasst
  • Transaktion in Euro im EU-/EWR-Raum, wobei das Belastungskonto ein Servicekonto, aber nicht zwingend ein Euro-Konto sein muss
  • IBAN (International Bank Account Number) des Begünstigten und BIC (Bank Identifier Code) der Begünstigtenbank sind im Zahlungsauftrag vermerkt
  • Finanzinstitut des Begünstigten ist SEPA-Teilnehmer
  • Spesenoption «Share», «SHA» (geteilte Spesen), d.h. Auftraggeber und Begünstigter zahlen die beim eigenen Finanzinstitut anfallenden Gebühren

Bei den SEPA-Lastschriftverfahren (Basis- oder Firmenlastschrift) startet der Zahlungsempfänger (Gläubiger) den Bezahlprozess. Dazu benötigt dieser ein vom Zahlungspflichtigen (Schuldner) unterzeichnetes Mandat (Einzugs- und Belastungsermächtigung). Die Bezahlung über SEPA-Lastschriftverfahren setzt voraus, dass sowohl das Finanzinstitut des Zahlungsempfängers als auch jenes des Zahlungspflichtigen an diesem Verfahren teilnehmen.

Mit dem Vergütungsauftrag Ausland können Sie Beträge an Begünstigte im Ausland in allen Währungen oder Fremdwährungen in der Schweiz überweisen. Vorgedruckte Felder sind vorhanden. Einfach auszufüllen.

Dürfen wir Sie persönlich beraten?

Gerne sind wir nach Vereinbarung auch ausserhalb unserer Schalteröffnungszeiten für Sie da. Jeweils montags bis freitags von 8.00 bis 20.00 Uhr.